Mexiko ist auf dem besten Wege, sich der Gruppe der Failed States anzuschliessen. Das ist das Resultat des Krieges gegen Drogen, den der Westen seit über 40 Jahren mit so noblen Absichten kämpft. Leider wieder einmal ein Beweis dafür, dass “gut gemeint” das Gegenteil von “gut” ist.
Dieser Politiker ist entweder selber ein Drogenboss und nutzt seine Position als Bürgermeister aus, um seine Konkurrenz auf “legale Weise” loszuwerden, oder er ist eine neue Sorte von Politikern, die dort heranwächst und mich irgendwie an braune Zeiten erinnert. So oder so, nicht gerade erfreulich.
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Wow. This post reminded me of the film “Clear and Present Danger” starring Harrison Ford.
Ja, wenn sich dort nicht bald was ändert, dürfte Mexico in der Tat zu einem failed state werden. doch damit nicht genug: das problem scheint sich jetzt auch noch auf die us-grenzstaaten auszuweiten:
http://www.n-tv.de/panorama/dossier/Drogenkrieg-im-Grenzgebiet-article294526.html
Danke für den Link. Tja, da hat sich die Welt ein ganz dickes Problem aufgehalst. Die Alkohol-Prohibition in den USA wurde nach 13 Jahren wieder aufgehoben und in anderen Ländern hat sie laut Wikipedia auch nicht länger durchgehalten. Der Weltkrieg gegen Drogen dauert jetzt schon mindestens 40 Jahre an und wird auch mit mehr politischem Einsatz geführt. Entsprechend “grandios” sehen die Resultate aus. Fragt sich, wann die Wähler endlich aufwachen.